Reflect Racism Weimar

Projekt

- english version below -

Reflect Racism - Don´t stay silent
Ein Versuch Rassismus sichtbar(er) zu machen.

Rassistische Diskriminierungen aufgrund von ethnischer Herkunft, Kultur, Religion, Hautfarbe, Sprache oder anderen Zuschreibungen sind leider keine Ausnahme. Tagtäglich kommt es - egal ob im öffentlichen, im privaten, institutionellen oder universitären Umfeld - zu (non)verbalen Übergriffen. Auch wenn mensch selbst nicht direkt davon betroffen ist, ist es wichtig eine gewisse Sensibilität zu schaffen und das eigene Verhalten zu reflektieren. Häufig wird betroffenen Personen kaum oder gar nicht zur Seite gestanden und ihre Erlebnisse werden aus dem öffentlichen Bewusstsein verdrängt. Das muss sich ändern und dem Wegschauen ein Ende gesetzt werden! Wir müssen anfangen rassistische Strukturen sichtbar zu machen, uns als Gesellschaft zu solidarisieren und den Betroffenen eine Stimme zu geben.

Dafür benötigen wir eure Hilfe. Mit euren Beiträgen möchten wir versuchen auf alltäglichen und auch strukturellen Rassismus aufmerksam zu machen, indem wir eure Erfahrungen und Antworten in der Stadt anonym veröffentlichen und damit sichtbar machen. Schickt uns eure Erfahrungen zu Erlebnissen von rassistischer Diskriminierung und/oder die Antwort, die ihr den Auslöser*innen gerne gegeben hättet.
per Mail an: reflectracism-weimar@web.de
oder per DM an den Instagram-Account: reflect.racism

Wir behandeln eure Nachrichten natürlich anonym, das heißt ohne eure Namen, Adressen oder Accounts!

- english version -

Reflect racism - Don´t stay silent Weimar
An attempt to make racism more visible.

Unfortunately, racial discriminiation on the basis of ethnicity, culture, religion, skin colour, language or other attributes is not an exception. Every day there are (non)verbal attacks - whether in public, private, institutional or university environment. Even if one themselves is not directly affected by this, it is important to create a certain sensitivity and to reflect on one’s own behaviour. In many cases, people are barely or not at all stood by and their experiences are pushed out of public consciousness. This has to change and looking away has to be stopped! We must begin to make racist structures visible, to show solidarity as a society and to give a voice to those affected.

For this we need your help. With your contributions and answers we would like to try to draw attention to everyday as well as structural racism by publishing them anonymously in the city and therefore make them visible. Send us your experiences of racial discrimination and/or the answer that you would´ve given to the opposite person!
by mail to: reflectracism-weimar@web.de
or by DM to our Instagram account: reflect.racism

Of course we treat your messages anonymously, that means we´re not going to use your name, address or account!